Dier Stadt schafft Baugrundstücke und geförderten Wohnungsbau

10. Mai 2025 von Ortsverein Düren 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat in seiner Mai-Sitzung grünes Licht für die
Entwicklung von drei Baugebieten gegeben. Dadurch können in den kommenden Jahren
über 300 neue Wohnungen gebaut werden.
Bereits im nächsten Jahr wird das fast 20.000 qm große “Gelände Cornetzhof“, dessen
Eigenümer die Stadt ist, erschlossen. Es liegt westlich der Dr.- Overhues-Allee, neben der
Nikolausschule. Geplant sind zweigeschossige Reihenhäusern, Doppelhäuser, freistehende
Einfamilienhäuser und Geschosswohnungsbau – insgesamt etwa 80 Wohneinheiten. Die
Vermarktung der Grundstücke wird bald beginnen.
Die Planung des “Wohnquartiers Gneisenaustraße am Grünzug Ost“ ist fast abgeschlossen.
Auch hier ist die Stadt hauptsächlich Eigentümer. 241 Wohneinheiten sind vorgesehen. Die
Öffnung bzw. Verbindung zum Grünzug Ost macht das Gebiet attraktiv.
Die SPD-Ratsmitglieder Peter Koschorreck und Markus Roeder finden es besonders
erfreulich, dass in beiden Baugebieten die vom Rat beschlossene Baulandstrategie
angewendet wird. Sie besagt, dass 30 % der Wohnungen im geförderter Wohnungsbau
entstehen müssen. Sie haben festgesetzte Mieten und besondere Standards.
Erfreut zeigten sich die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung auch über die
beabsichtigte Bebauung des ehemaligen Grundstücks der Firma Fuchsbrot in der
Nideggener Straße durch die Sparkasse. Dazu wird der Bebauungsplan
“Neumühlenquartier“ aufgestellt. Die Haupterschließung dieses Gebiets erfolgt über die
Staße Neumühle. Von den 120 neuen Wohnungen werden auch hier 30% gefördert.
Für die beiden Ratsmitglieder Koschorreck und Roeder hat der Wohnungsbau hohe Priorität:
„Je mehr Wohnungen gebaut werden, desdo weiniger steigen die Mieten.“

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