Düren. Im Rahmen der Inklusion ist es geboten bei der vorgesehenen Sanierung des Dürener Rathaus alle Möglichkeiten des barrierefreien Bauens zu nutzen. Mit dieser Sanierung soll eine Gebäudestruktur geschaffen werden, die über viele Jahrzehnte den Erfordernissen der Menschen gerecht werden muss.
Nachhaltiges Bauen darf nicht auf die energetische Erneuerung eingeengt werden, vielmehr müssen auch die Erfordernisse der Inklusion in ihrer Gesamtheit einfließen. Inklusion und Barrierefreiheit bedeuten gerade für den Personenkreis der schwerbehinderten Menschen im Arbeitsleben Chancengleichheit.
Zudem gilt es auch den demografischen Wandel im Blick zu halten, denn mit steigendem Lebensalter werden immer mehr Menschen körperliche Einschränkungen hinnehmen müssen.
Dieser Herausforderung muss sich die Stadt Düren vorbildlich stellen.
Ebenso sollte die Schriftgröße auf den Hinweis und Türschilder der stark sehbehinderten Menschen angepasst werden.