Düren-Kreis: Ingrid Geistler, Kreistagskandidatin der SPD im Dürener Süden, muss nicht weit reisen, um die Themen für ihre politische Arbeit zu finden. Schon seit Jahren beschäftigt sie sich mit der Rekultivierung der Mülldeponie Horm und der Sanierung der Bergehalde Beythal. Das hier eine vernünftige Arbeit gemacht wird, hat direkte Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen im Dürener Süden, weiß Geistler durch umfangreiche Recherchen.
Als sachkundige Bürgerin im Kreistag verknüpft sie ihre Erfahrungen vor Ort mit konkreten politischen Initiativen. Aber auch das Alltagsleben in den Dörfern ihres Wahlbezirks liegt ihr am Herzen.
Um den demographischen Wandel gut bewältigen zu können, müssen wir in die Infrastruktur investieren, erklärt sie. Dazu gehöre auch eine bessere ÖPNV-Anbindung, insbesondere an den Wochenenden.
Ganz wichtig ist auch eine lebendige Vereinskultur. Sie stärkt den Zusammenhalt und stellt sicher, dass auch ältere Menschen in den Dörfern gut aufgehoben sind. Daher setzt sich Ingrid Geistler für eine bessere Förderung der Vereine ein. Ich hoffe sehr, dass wir mit veränderten Mehrheiten im Kreistag die Raubzugmentalität des Kreises gegenüber den Kommunen verändern können. Dann bleibt mehr Geld in der Stadt und für die Vereine.
Nicht zuletzt ist ihr der Jugendtreff in Birgel ein Herzensanliegen. Sie ist aktives Mitglied in der Jugendfreizeit Birgel e.V. Die Bauwagen in Kufferath und Berzbuir werden von den Jugendlichen selbst verwaltet. Dabei brauchen sie aber Unterstützung und einen stabilen finanziellen Rahmen. Weil sie sich seit Jahren mit vielen Aktionen, wie Waldrallys und Naturerlebnistage am Dorfleben beteiligt und sich um Probleme kümmert, ist Ingrid Geistler nicht nur bei den jungen Leuten gut angesehen.
