#Düren.# Zum 1. Mai hat der Gesetzgeber einiges an Neuem und Wissenswertes zum Thema Barrierefreiheit für blinde und sehbehinderte Menschen veröffentlicht. U.a auch die neue DIN-Norm E DIN 32981 “Straßenverkehrs-Signalanlagen”. Für uns Dürener umso wichtiger sind wir doch seit vielen Jahrzehnten „die anerkannte Stadt für Blinde und Sehbehinderte“ In Düren gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen – quer durch die ganze Stadt – in allen vier Himmelsrichtungen verstreut.
Als Beispiel:
• die Louis-Braille-Schule als Förderschule für blinde und sehbehinderte Schüler in der Meckerstraße.
• das Berufsförderungswerk Düren – Zentrum für berufliche Bildung blinder und sehbehinderter Menschen in der Karl-Arnold-Straße.
• das Anna-Schoeller-Haus als Blindenheim, Wohnheim und Werkstätten in der Roonstraße.
• die „Wohn- und Förderstätte für mehrfachbehinderte blinde Menschen“ in der Eberhard-Hoesch-Straße.
Mit der neuen DIN “Straßenverkehrs-Signalanlagen” wird die Diskussion, wie Barrierefreiheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten ist, zu einem zumindest vorläufigen Ende kommen.
Die hierfür relevanten Normen sind im Wesentlichen neu formuliert und verabschiedet. Hierzu gehört neben der DIN 18040-3 und DIN 32984 auch die jetzt im Entwurf vorliegende DIN 32981 #„Zusatzeinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte an Straßenverkehrs-Signalanlagen“.#
Wir aus der Politik, insbesondere derer die sich mit den sozialen Belangen von Menschen befassen, werden sehr aufmerksam beobachten müssen wie schnell die zuständigen Fachämter, u.a. das Sozialamt und das Tiefbauamt in Düren bereit und in der Lage sind diese neue DIN-Norm in Düren flächendeckend umzusetzen.
