AmpelPlus drängt auf schnelle Absicherung neuer Industrie- und Gewerbegebiete

5. November 2014 von Cem Timirci 

Düren: Die Stabstelle für Wirtschaftsförderung beim Kreis Düren stellt fest, dass im Kreisgebiet und auch in der Stadt Düren Mangel an großflächigen Gewerbegebieten besteht. Die Fraktionen der AmpelPlus wollen für die Stadt Düren eine schnelle Absicherung neuer Industrie- und Gewerbegebiete im Landesentwicklungsplan und Regionalplan.

Denn wenn andere Kommunen in der Region genügend neue Flächen vorweisen, könnten zusätzliche Neuausweisungen in Düren schwierig werden.

  • Die SPD-Vorsitzende Liesel Koschorreck: „Es darf nicht sein, dass Neuansiedlungen von Betrieben in Düren nicht möglich sind. Die Stadt muss sofort handeln. Besonders im produzierenden Gewerbe fehlen Arbeitsplätze für die Zukunft.“

    SPD-Fraktionsvorsitzender Henner Schmidt will deshalb eine schnellere Entwicklung des gemeinsamen Gewerbegebiets Düren/Langerwehe an der geplanten L 12 und der A4: „Wir fordern umgehend eine Konzeptuntersuchung, die die Verkehrs-Erschließung, die Entwässerung und das Leitungssystem für die Versorgung enthält. Ebenso ist eine fachwissenschaftliche Begleitung zur Entwicklung des von der AmpelPlus geforderten CO2-armen Gewerbegebietes notwendig. Der Ampel Plus geht es zu langsam voran.“

    „Wir haben ausdrücklich per Ratsbeschluss die dafür notwendigen Haushaltsmittel von der Haushaltssperre ausgenommen. Wir erwarten jetzt, dass die Verwaltung handelt,“ stellt Schmidt fest.

    In nächster Zeit werden sich Vertreter der AmpelPlus mit Ratsmitgliedern aus Langerwehe treffen, um ein gemeinsames Vorgehen zu beraten.

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