Inklusion ist eine Querschnittaufgabe. Um Inklusion in allen Lebensbereichen zu verwirklichen, braucht es eine inklusive Ausrichtung der Verwaltung. ( z.B. bei der Infrastrukturplanung, Verkehrsplanung, Stadtentwicklungsplanung, Bauplanung etc.) Sämtliche Vorhaben und Prozesse müssen in Bezug auf ihre inklusionsfördernden Aspekte überprüft werden. Dieses Verfahren verhindert, dass im Nachgang bereits entwickelte Prozesse gestoppt oder revidiert werden müssen.
In den vergangenen Jahren haben wir schon einiges mit Unterstützung und jede Menge Sachkenntnis der Mitglieder des Inklusionsbeirates erreicht. So haben wir die Rurtalwerkstätten in Düren mit ihrem Projekt “leichte Sprache” finanziell unterstützt. Ebenso arbeitet die Verwaltung auf unsere Initiative hin an der Umsetzung der “leichten Sprache” innerhalb der Verwaltung.
Auch ein Bürgerantrag zur Aufstellung einer Behindertenschaukel im öffentlichen Raum wird von uns unterstützt.
So unser Ratsmitglied Liesel Koschorreck.
Mit dem Antrag der Koalition Zukunft Düren wird die Verwaltung beauftragt, alle Beschlussvorlagen auf relevante Auswirkungen für das Thema Inklusion/Barrierefreiheit zu prüfen und diese Prüfung durch einen entsprechenden Prüfvermerk in der Vorlage zu dokumentieren.