Die Ampel Plus ist erfreut darüber, dass jetzt auch das Regelwerk für die Ausstattung der Stadträume verabschiedet wurde und das einstimmig.
Henner Schmidt (SPD): Wir sind auch erfreut darüber, dass viele Maßnahmen des Masterplanes erfolgreich begonnen wurden. Es läuft rund mit dem Masterplan!
Verena Schloemer, Fraktionsvorsitzende der Grünen: Wir stehen voll und ganz hinter den Grundaussagen des Regelwerks, die lauten: Mit den Umgestaltungen wollen wir eine alltägliche Urbanität erzeugen. Die öffentlichen Räume müssen so gestaltet sein, dass sie auch außerhalb von Veranstaltungen attraktiv sind.
In einem Antrag hatte die CDU gefordert, dass mehr Elemente der Variante B in das Regelwerk sollen. Dies hätte bedeutet, dass die Umgestaltung der Plätze sich nach den Veranstaltungen richten. In der Presse hat sie verlauten lassen: Maßnahmen, die die Nutzfläche der Plätze reduzieren, sind mit uns nicht zu machen! Dies würde dazu führen, dass beim Kaiserplatz nur das Pflaster ausgetauscht werden könnte.
Bauausschussvorsitzender Peter Koschorreck: Diese gestaltungsunfähigen Forderungen konnten von der Verwaltung und der Ampel Plus erfolgreich abgewehrt werden. Inzwischen scheint die CDU sich auch etwas bewegt zu haben. Die Verhinderungsbremse wurde etwas gelockert.
Henner Schmidt: In aller Bescheidenheit möchte ich abschließend erwähnen, dass die SPD-Fraktion mit ihren Anträgen auf Erarbeitung eines Stadtentwicklungs-Programms und eines Leitbildes 2011 und 2012 den Stein ins Rollen gebracht hat. Aus dem beantragten ressortübergreifenden Programm für Düren wurde ein Masterplan Innenstadt.