Alle Jahre wieder wird auch über die Qualität des Dürener Weihnachtsmarktes diskutiert – ich finde, zumindest in diesem Jahr zu Unrecht.
Mit der Schlittschuhbahn und den zusätzlichen Ständen auf der Empore hat der Budenzauber spürbar an Atmosphäre gewonnen.
Und wer sich über das überschaubare Angebot der Händler aufregt, sollte sich einmal fragen, welche Artikel er denn schon einmal auf einem Weihnachtsmarkt gekauft hat.
Händler, die nichts verdienen, kommen kein zweites Mal mehr. Das ist verständlich.
Wenn der Dürener seinen Weihnachtsmarkt eher als Treffpunkt bei Glühwein, Bratwurst oder Erbsensuppe sieht, ist doch auch das legitim.
Dazu passt, dass das diesmal deutlich erweiterte kulinarische Angebot sehr gut angenommen wird.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen 2. Advent.
Jörg Abels