Der Umbau der Bismarckstraße geht derzeit, auch wenn es für viele ein leider unvermeidbares Ärgernis bedeutet, mit großen Schritten voran. Parallel dazu nimmt die Gestaltung des Theodor-Heuss-Parks und der Fassaden des Bismarckquartiers mit dem Hotelneubau ihren Fortgang.
Das alles sind Auswirkungen des Masterplans. An dieser Stelle soll auch noch einmal daran erinnert werden, dass die SPD dafür Sorge getragen hat, dass Dürens „Schandfleck“ – die Ruine der ehemaligen Stadthalle – Platz für neue Bauvorhaben gemacht hat. Inzwischen hat der von uns initiierte Masterplan die Innenstadt und somit die lange fehlende Attraktivität Dürens erkennbar positiv beeinflusst.
Pleußmühle wird vergrößert
So hat der Stadtrat nun auch beschlossen, als Eingang zur „Dürener Kulturmeile“ an der Pleußmühle einen Veranstaltungsraum mit bis zu 200 Plätzen zu errichten. Damit wird am KOMM das bestehende Raumangebot für Kabarett- und andere Kleinkunstbühnenveranstaltungen sinnvoll ergänzt.
Vorschläge der CDU, mit einem Stadttheater auf dem Hoeschplatz eine Konkurrenz zum Haus der Stadt zu schaffen, sind somit vom Tisch. Stattdessen wird der Hoeschplatz im Rahmen eines Konzeptwetttbewerbs auf der Grundlage der im Masterplan entwickelten Vorgaben für Wohnen, Dienstleistungen und Gastronomie entwickelt.
Die CDU stimmte, da sie „ihr“ Stadttheater nicht bekommt, gegen diese strukturell und städtebaulich sinnvollen, aber wegen zu erlangender Fördermittel vor allem kostensparenden, Beschluss.
