In Gürzenich entsteht eine attraktive Seniorenwohnanlage mit ein- bis dreigeschossigen Wohnhäusern und einem Senioren- und Pflegeheim
Wünsche und Erwartungen der Anwohner berücksichtigt
‚Am Wingert’ wird auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerkes ein neues Baugebiet ausgewiesen, für das der Satzungsbeschluss für einen sogenannten vorhabenbezogenen Bebauungsplan gefasst wurde. Damit wird sichergestellt, dass die von Anwohnern der unmittelbaren Nachbarschaft vorgetragenen Wünsche und Erwartungen berücksichtigt bleiben und nicht zu einem späteren Zeitpunkt ‚über Bord geworfen’ werden.
Neben der Wohnbebauung und der Senioren- und Pflegeeinrichtung in einem städtebaulich anspruchsvollen Erscheinungsbild sind genügend Autostellplätze auf dem privaten Grundstück ausgewiesen. Damit wird ein unerwünschter Parkdruck auf den umgebenden öffentlichen Straßenraum vermieden.
Finanzielle Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in Düren für weitere fünf Jahre gesichert
Mit erheblichen finanziellen Anstrengungen verbunden ist die Fortführung des bewährten Jugendförderplans über das laufende Jahr hinaus bis 2022. Aus dem städtischen Haushalt werden in den nächsten fünf Jahren jährlich rund 1 Mio. Euro aufgewandt. Zudem erbringen die Träger einen nicht unerheblichen finanziellen Eigenanteil.
In einem kooperativen Verständigungsprozess zwischen dem Stadtjugendamt und allen weiteren Trägern der Kinder- und Jugendarbeit in Düren konnten die inhaltlich und fachlich begründeten Vorstellungen aller Beteiligten weitgehend berücksichtigt werden. Damit ist das Fundament für eine qualifizierte und den Kindern und Jugendlichen gerecht werdende Fortführung der Angebote in den Jugendheimen, Jugendtreffs und der mobilen Jugendarbeit gelegt.
Tierfriedhof, Naturfriedhof und Grabbeigaben sind Ausdruck einer sich verändernden Beisetzungskultur
Ab sofort sind Tierbestattungen auf einem bestimmten Teil des Hauptfriedhofs, Naturbestattungen in unmittelbarer Nähe zu bestimmten Bäumen in einem dafür abgegrenzten Bereich des Burgauer Waldes und sogenannte Grabbeigaben (die Asche von kremierten, also verbrannten Tieren) anlässlich von Erd- oder Urnenbeisetzungen möglich und erlaubt. Damit hat der Rat auf ein sich veränderndes Verständnis und auf Wünsche im Rahmen der Beisetzungskultur reagiert.
Stadtmuseum zukünftig an seinem ursprünglichen Ort
Die AmpelPlus macht jetzt mit einem Antrag klar, dass die Diskussionen um den zukünftigen Standort des Stadtmuseums ein Ende haben müssen. Mit dem vom Amt für Gebäude-Mamagement bereits besichtigten Gebäude des ehemaligen Bettenhauses Thiemonds steht der Ort zur Verfügung, in dem das Stadtmuseum vor rund zehn Jahren seine bemerkenswert erfolgreiche Arbeit mit einer ersten Ausstellung begonnen hat.
Das Gebäude ist zum Kauf angeboten, erfüllt die räumlichen und barrierefreien Anforderungen und passt ob seiner eigenen Geschichte ziemlich optimal als Standort für das Stadtmuseum. Zudem darf von einer zusätzlichen Aufwertung der Josef-Schregel-Straße ausgegangen werden, wenn dort das Stadtmuseum beheimatet sein wird. Denn im Zuge der gesamten Erneuerung des Bahnhofsumfeldes wird die Josef-Schregel-Straße ohnehin ihr Gesicht deutlich verändern.