In der Vergangenheit haben gerade sie die Beratungen im Sozial- und Wohnungsausschuss mit ihren Beiträgen befruchtet. Es ist zudem leichtfertig, in Zeiten mindernden Politikinteresses ausgerechnet auch diejenigen noch zu verprellen, die zum Mitmachen bereit sind.
Im Rahmen der heutigen Stadtratssitzung stellt die SPD daher den Antrag die Zahl der beratenden Mitglieder von den Wohlfahrtsverbänden im Sozialausschuss wieder auf die bisherige Anzahl aufzustocken.
Ulf Opländer dazu: Die Wohlfahrtsverbände sind es, die mit ihrer qualifizierten und engagierten Arbeit unter Einsatz vieler Ehrenamtlicher einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Gelingen in unserer Stadt leisten. Dafür ist ihnen Anerkennung und aller Dank auszusprechen. Sie bestrafen, indem man ihre Mitwirkungsmöglichkeiten beschneidet, sollte man nicht.