Der ehemalige Fraktionsvorsitzende Johannes Veith unterstrich noch einmal, dass sich die Dürener SPD schon in den 80er Jahren für eine naturverträgliche Nutzung der Ruraue eingesetzt hat. Daran dürfe sich auch in Zukunft nichts ändern. Auch der stellvertretende Vorsitzende der Dürener SPD Frank Heinrichs nannte den Ansatz in der Ruraue Naturschutz und Industriepolitik in einem fairen Miteinander, statt in einem Gegeneinander zu organisieren als den einzig richtigen Weg.
Der im letzten Sommer erfolgte Aufruf vieler Betriebsräte und der Gewerkschaften, Naturschutz und Standortsicherung der Betriebe fair zu betreiben, habe schließlich auch Wirkung gezeigt, ergänzte seine Kollegin Ulrike Braun-Ploj. Seit dem habe man eine gute Lösung gefunden. Angesichts der hohen Temperaturen kam bei der Radtour der Dürener SPD auch der gesellige Teil nicht zu kurz. Und so konnten die Teilnehmer am Ende im Rurpark bei kalten Getränken und selbst gegrillten Köstlichkeiten die gewonnen Eindrücke entsprechend verdauen.