Bereits in der letzten Ratssitzung habe er den Bürgermeister davor gewarnt, in Redebeiträgen bezüglich der Haushaltskonsolidierung das Schreckgespenst betriebsbedingter Kündigungen im Rathaus an die Wand zu malen. Denn davon habe nie jemand geredet, so Schmidt. Er könne sich sogar vorstellen, dass es in einigen Bereichen der Verwaltung zu Personaleinstellungen kommen muss, weil – beispielsweise in der Bauverwaltung – diese Stellen sich selbst finanzieren durch genauere Rechnungsüberprüfung und bei der Ausschreibung von Gewerken.
Schmidt erläutert, dass die SPD den in die Verwaltung hinein gerichteten Schritt der Haushaltskonsolidierung immer als kontinuierlichen Prozess verstanden habe, der intelligent Synergien findet und nutzt, alles verbunden mit einer ständigen Aufgabenkritik und der Überprüfung von Standards mit dem Ziel, die eingesetzten Haushaltsmittel effizient zu nutzen.
Schmidt stellt fest: "Larues Aufgabe als Verwaltungschef ist es nun, dafür zu sorgen, dass seine Verwaltung die Zielvorgaben der Politik in optionalen Modellen rechnet und darstellt und dem Rat zur Entscheidung vorlegt."
Auch ich hoffe auf eine Rückkehr zu Sachdiskussion, dazu gehört aber auch, dass Larue akzeptiert, nicht nur zur Repräsentation im Amt zu sein, und aufhört, diejenigen zu diskreditieren, die ihn an seine Verantwortung erinnern", so Schmidt abschließend.