Mit einer eindrücklichen Resolution bezieht der Stadtrat in Düren Position zum bevorstehenden Strukturwandel im Rheinischen Revier. Es wird hervorgehoben, dass die zu erwartenden Veränderungen in Düren die bestehenden sozioökonomischen Herausforderungen verstärken.
Auch ohne diesen Strukturwandel ist die Arbeitslosigkeit in Düren überdurchschnittlich hoch. Ebenso ist die Anzahl der Bürgerinnen und Bürger, die auf sogenannte Transferleistungen wie Hartz IV, Grundsicherung, Wohngeld und andere Hilfen angewiesen sind, ausgesprochen groß.
Mit der Resolution stellt der Stadtrat fest, dass das bisherige Augenmerk in der Förderlandschaft zu sehr an Düren vorbeigehe. Um hier die Aufmerksamkeit auf Düren zu verstärken, unterstützt der Stadtrat mit der Resolution die äußerst markanten Vorschläge, die die WIN.DN in einer Broschüre zusammengestellt hat.
„Jetzt zeigt sich, wie notwendig die von der SPD betriebene Neuaufstellung der städtischen Wirtschaftsförderung war“, kommentiert Henner Schmidt als Aufsichtsratsvorsitzender der WIN.DN deren Kompetenz, die in der Broschüre ihren Ausdruck findet. Henner Schmidt erinnert daran, dass die Gründung der WIN.DN nur durchsetzbar war, weil es die AmpelPlus-Koalition gibt.