Wilder Müll – Hartnäckigkeit der SPD zahlt sich aus

2. Dezember 2018 von Redaktion SPD OV Düren 

Die Dürener SPD freut sich über zwei gute Nachrichten. Der DSB stellte bei der Sitzung des Betriebsausschusses am 27.11.2018 die Funktionen der „Wilder Müll-App“ vor und folgte damit einem Antrag der AmpelPlus-Koalition. Künftig wird es den Bürgerinnen und Bürgern Dürens vereinfacht, wilde Müllablagerungen an den DSB zu melden. Besitzer eines Smartphones können in Zukunft einfach ein Foto von Müllablagerungen aufnehmen und diesen via App an den DSB übermitteln. Mit der Übermittlung wird auch der Standort via GPS-Koordinaten übertragen, so dass die Mitarbeiter des DSB wissen, wo genau sie tätig werden müssen.

Der DSB strebt an, die Beseitigung innerhalb von 48 Stunden vorzunehmen. Sollte der DSB nicht zuständig sein, werden die zuständigen Stellen vom DSB informiert. Die App soll spätestens im 2. Quartal zur Installation auf Smartphones bereitstehen.

Konkrete Maßnahmen gegen das Abfallproblem für Nord-Düren

Die Müllablagerungen in Dürens Nordstadt stellen für die BewohnerInnen ein ständiges Ärgernis dar. Nicht zuletzt ist es der Hartnäckigkeit der 1. Stellvertretenden Bürgermeisterin Liesel Koschorreck (SPD) zu verdanken, dass der DSB nun in Nord-Düren zusätzliche Maßnahmen ergriffen hat, um das Abfallproblem anzugehen.

So wurde bspw. das Restabfallvolumen in den vergangenen Monaten um zusätzliche 9.000 Liter erhöht. Bei einigen Haushalten wurde der tatsächliche Bedarf nach oben korrigiert. Die Mitarbeiter des DSB fahren das Gebiet täglich ab, um gegebenenfalls eine Zuordnung des wilden Abfalls zu einem Grundstück durchzusetzen sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren und Erhöhung des Restabfallvolumens ggfs. einzuleiten. Wilder Abfall wird nach Adressen kontrolliert und bei Erfolg werden Anzeigen an das Ordnungsamt weitergeleitet.

Dieser Abfall wird, sofern beim DSB bekannt, täglich abtransportiert.  Leider wird trotz all dieser Maßnahmen immer noch Abfall wild an einigen neuralgischen Stellen abgelagert. Das Müllproblem wird also Politik und Verwaltung auch in Zukunft noch weiter beschäftigen.

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