Die ehemalige Stadtgärtnerei am Willi-Brandt-Park wird auf Beschluss der Koalitionsparteien zu einem Bewegungszentrum umgebaut.
Dort wird der Kreissportbund mit Erfahrungen, die er in einem Modellprojekt in Jülich gesammelt hat, Kindergarten- und Grundschulkinder auf ihre motorischen Fähigkeiten testen. Ziel dabei ist in erster Linie, den Kindergärten und Schulen Hinweise zu geben, wie einzelne Kinder, die in ihren Bewegungsmöglichkeiten Defizite aufweisen, im Freispiel und im Sportunterricht gefördert werden können. Es ist bekannt, dass gute Bewegung und sportliches Mithalten mit anderen für die soziale und die kognitive Entwicklung der Kinder sehr förderlich ist.
Bewegungszentrum bietet Kindern viele Chancen
Ein weiterer Aspekt dieses Programms für die Kinder der städtischen Kindergärten und der Grundschulen ist, frühzeitig besondere Begabungen zu erkennen. Das ermöglicht, Empfehlungen zur Anmeldung in entsprechenden Sportvereinen auszusprechen, um diese Begabungen zu fördern.
Die CDU stimmte dem Ausführungsbeschluss im Stadtrat nicht zu; sie versteckt sich hinter vermeintlich ungeklärten Formalien, mit denen sie eine vollkommen unnötige Verzögerung in Kauf nehmen würde.