von Ulf Opländer und Klaus Humme
Die ‚rote Ampel‘ – oft und gern wird die Koalition aus SPD, Grünen, FDP und den Linken von der CDU-Opposition so genannt; damit will die CDU suggerieren, dass eine rote Ampel „Stop!“ signalisiert.
Tatsächlich aber haben Ampeln die Eigenschaft, nach Stillstand auf Fortschritt zu wechseln. Schließlich gab es schon 15 Jahre Stillstand! 15 Jahre, die im Zeichen der CDU-Mehrheit im Stadtrat standen und dafür sorgten, dass Düren keinerlei nennenswerte Stadtentwicklung vorweisen konnte.
Doch seit der Kommunalwahl 2014 hat die Ampelschaltung mit der AmpelPlus-Mehrheit so richtig auf Fortschritt gewechselt! Am sichtbarsten ist das am ehemaligen Stadthallengelände, wo jetzt das Bismarckquartier entsteht. Oder auf der Kölnstraße nach deren gelungenem Neuausbau. Der Marktplatz ist zu nennen und mit dem Kaiserplatz, der Schützenstraße, dem Theodor-Heuß-Park folgen wichtige Umgestaltungsmaßnahmen. Innerhalb weniger Jahre wird Düren somit ein attraktives Gesicht bekommen mit einer deutlich erhöhten Aufenthaltsqualität.
Rückkauf des Tafelsilbers
Ja, man rühmt sich bei der CDU gerne dafür, dass man ja immerhin den Haushalt ausgeglichen hätte. Das mag in der Hoffnung geschehen, dass niemand so richtig nachforscht. Tatsächlich aber wuchs unter der CDU-Mehrheit nicht nur die finanzielle Schieflage der Stadt immer weiter an. Der damalige Verkauf der Stadtwerke kann somit auch nur als reine Verzweiflungstat betrachtet werden. Anstatt die Erträge der Stadtwerke dazu nutzen zu können den Haushalt auszugleichen und weitere Schulden abzubauen, sind die Gewinne ausschließlich dem RWE und deren Aktionären zu Gute gekommen. Dieses Geld ist für den städtischen Haushalt unwiederbringlich verloren. Auf nachdrückliches Bestreben der Dürener SPD befinden sich die Stadtwerke sind seit 2014 wieder mehrheitlich in der Hand der Stadt Düren.
Erfolgsstory Teil 2 – Masterplan, Mobilität und Wirtschaftsförderung
Erfolgsstory Teil 3 – Kinder, bezahlbarer Wohnraum, Blick in die Zukunft