Nach dem Fund gebrauchter Spritzen eines engagierten Bürgers im Langemarckpark und auf dem Gelände der Deutschen Bahn wird in den Medien diskutiert, welche Möglichkeiten die Stadt hat, mit der Drogenproblematik in Düren umzugehen.
Dazu Liesel Koschorreck SPD: „Schnellschüsse, wie die CDU dies jetzt macht, helfen da nicht weiter. Ähnlich wie in der Diskussion um das Alkoholverbot geben Herr Weschke und Herr Floßdorf unreflektierte und polemische Stellungnahmen ab. Wie seriös ist es, wenn sie die langjährige, gute Arbeit der Drogenberatung öffentlich so mies machen, ohne sich vorher sachkundig zu machen?“
Für die AmpelPlus ist das schlechter Stil und erinnert an das Vorgehen der CDU in Bezug auf das Alkoholverbot in der Stadt. „Ich habe die Drogenberatung und alle betroffenen Ämter in den Fachausschuss eingeladen. Dabei soll gemeinsam mit Fachleuten, Verwaltung und Politik seriös über das weitere Vorgehen beraten werden.“