Entwurf der Verwaltung
Die Umbaupläne der Verwaltung für die Bismarckstraße in Düren im Rahmen der Neugestaltung des Bismarckquartiers liegen vor. Nach diesen Plänen sollen sich Radfahrer und Autos die verbreiterte Straße teilen, bestehende Radwege bleiben aber erhalten. Umbau der Bismarckstraße basiert auf einem Vorschlag der Verwaltung – und zwar völlig frei von irgendwelchen Einflüsterungen der AmpelPlus.
Anlässlich eines Fahrradforums, dem auch die CDU angehört, ist die Idee bereits vor geraumer Zeit präsentiert worden und fand dort großen Anklang. Inzwischen sollte sich herumgesprochen haben, dass sich Fahrradfahrer als Teilnehmer am Straßenverkehr auf der Straße mit entsprechend aufgezeichneten Schutzstreifen am sichersten bewegen können.
CDU versucht mit Fakenews Stimmung zu machen
Im Vorfeld der Diskussion dieser Pläne im Verkehrs- und Bauausschuss hat die Dürener CDU mal wieder gezeigt, wie sie es mit der Wahrheit hält. Die Veröffentlichung der CDU in der Dürener Zeitung zu den Umbauplänen der Bismarckstraße waren leider wieder einmal mit Unwahrheiten und polemischen Behauptungen gespickt. Was die CDU da reitet fragen sich mittlerweile viele Bürger in Düren. Auffällig ist, die CDU nimmt es leider in der letzten Zeit selten mit der Wahrheit so genau! Es ist nur Schade, dass so eine objektive Berichterstattung verhindert wird.
Unsinn ist die Behauptung der CDU, die Ampel plus wolle durch den vorliegenden Entwurf dafür sorgen, dass „normale“ Radfahrer gefährdet und Rücksicht nur auf „sportlich aggressive Kampfradler“ genommen werde. Richtig ist: In dem geplanten Entwurf erhalten Radfahrer die Möglichkeit, deutlich sichtbar, auf einem eigenen breiten Streifen auf der Straße, als auch auf dem Fahrradweg zu fahren. Damit werden Komfort und Sicherheit für alle Gruppen von Radfahrern erhöht.
Unwahr ist auch, dass es sich hier um einen Vorschlag der AmpelPlus handelt. Richtig ist, dass es sich um einen Entwurf der Verwaltung handelt. Dieser Entwurf baut auf den Prinzipien moderner Verkehrsplanung und rechtlichen Rahmenbedingungen auf.
Sicherheit der Fahrradfahrer in der Bismarckstraße erhöht
Der motorisierte Verkehrsteilnehmer hat sich schon recht gut darauf eingestellt. Er erkennt zunehmend, dass der Straßenraum ein geteilter Raum ist, ohne Sonderrechte für die Stärkeren. Jetzt schon ist absehbar, dass die neu zu gestaltende Bismarckstraße längs des neuen Bismarckcenters, mit dem Hotel im umgestalteten Theodor-Heuß-Park, eine städtebaulich gelungene Einheit sein wird.