Eine Abordnung der SPD setzte sich mit dem Förderverein „Rurtalhalle“ in Lendersdorf zusammen.

11. April 2017 von Cem Timirci 

Eine Abordnung der SPD setzte sich mit dem Förderverein „Rurtalhalle“ in Lendersdorf zusammen.

„Wir haben einen sehr konstruktiven Gedankenaustausch geführt“, äußert sich Fraktionsvorsitzender Henner Schmidt. Dabei sei auch gemeinsam die Rurtalhalle angesehen worden. Man sei sich einig gewesen, dass das ursprüngliche Sanierungsvolumen spürbar abgesenkt werden kann.

„Wichtig ist auch“, ergänzt Ratsmitglied Jakob Kieven, „dass der Verein Eigenleistungen erbringen will, was sich wiederum kostensenkend auswirkt“.

„Wir werden zeitnah dem Gebäudemanagement die gewonnenen Erkenntnissen präsentieren und bitten, auf dieser Basis den Sanierungsplan zu überarbeiten“, kündigt Stadtrat Dirk Nieveler an.

Kein Verständnis haben die SPD-Politiker für die jüngsten Äußerungen von Bürgermeister Larue, der das Gespenst einer Hallenschließung an die Wand malt. „Diese Panikmache ist absolut unverantwortlich und entbehrt jeder sachlichen Grundlage“, stellt Schmidt fest, „letztendlich empfinde ich persönlich dies als sehr enttäuschend.“

Weiter stellt Schmidt klar: „Die SPD und mit ihr die Ampel Plus sind sich der Verantwortung für die Rurtalhalle bewußt. Genau so verantwortlich gehen wir aber auch mit den städtischen Finanzen um. Deshalb sei das Ringen um eine kostenbewußte Lösung genau der richtige Weg.“

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