Thema Inklusive Stadtgesellschaft Düren

10. Februar 2016 von Cem Timirci 

Nach einem Jahr gelebte Praxis zieht die Vorsitzende des Sozial- Wohnungs- und Inklusionsausschusses Liesel Koschorreck ein positives Fazit in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen Inklusionsbeirat und Fachausschuss.
Liesel Koschorreck: „Es hat sich gezeigt, dass die Ampel Plus mit ihrer Idee, den Behindertenbeirat in einen Inklusionsbeirat umzuwandeln, und ihn als Unterausschuss zum Sozialausschuss einzurichten, der richtige Weg war.“ Dadurch dass die Sitzungstermine aufeinander abgestimmt sind, werden Themen schnell bearbeitet und auf den Weg gebracht. Dies ist zugleich eine Wertschätzung für die ehrenamtlichen Mitglieder des Inklusionsbeirates. So hat sich der Inklusionsbeirat in mehreren Sitzungen mit dem Antrag der Ampel plus vom 13.11.2013 zur inklusiven Stadtgesellschaft beschäftigt. Herausgekommen ist eine Auftaktveranstaltung, die auf das Thema Inklusion aufmerksam machen soll. Mit einem bunten, lebendigen und ansprechenden Programm, das den regen Publikumsverkehr an einem Samstag in der Innenstadt einbezieht, soll das Thema Inklusion für Bürgerinnen und Bürger geöffnet und erlebbar gemacht werden. Die Veranstaltung soll einen positiven Impuls für die Stadt bewirken und in der öffentlichen Wahrnehmung ein sichtbares Zeichen zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention setzen. Der Termin für diese Veranstaltung wird der 03.09.2016 sein. „Bereits jetzt hat die Landesbehindertenbauftragte NRW Elisabeth Veldhues, ihre Teilnahme zugesagt,“ freut sich Liesel Koschorreck. „Ich bin fest davon überzeugt, dass sich der Ausschuss am kommenden Donnerstag für die Durchführung einer solchen Veranstaltung aussprechen wird, erklärte die Vorsitzende.
Liesel Koschorreck: „Die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft ist ein kontinuierlicher Prozess und eine sozialpolitische Aufgabe, die uns Alle angeht. Deshalb wird diese Veranstaltung im Herbst der Auftakt für eine intensive und breite Diskussion mit möglichst vielen Dürener Bürgerinnen und Bürgern in noch zu bildenden Workshops sein“.

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