Bürger der Josef-Schregel-Straße fühlen sich veräppelt

23. Juli 2015 von Henner Schmidt 
 Das Innenstadtforum hatte im Februar 2011 beschlossen, dass auf die städtebauliche Aufwertung der Josef-Schregel-Straße und des Bahnhofumfeldes in den folgenden Jahren ein besonderer Schwerpunkt gelegt werden soll. Danach beschäftigte sich der Arbeitskreis Innenstadtgestaltung unter Vorsitz von Herrn Barthel Labenz und unter Einbeziehung einer Vielzahl privater und institutioneller Akteuren mit diesem Bereich. Hervorzuheben ist, dass der Prozess im starken Maße von bürgerschaftlichem Engagement getragen wurde.

Liesel Koschorreck, stellvertretende Bürgermeisterin: “Diese Bürgerinnen und Bürger fühlen sich mittlerweile “veräppelt”, weil außer dem Rückschnitt der Büsche im Langemarck Park in der Josef-Schregel-Straße nichts passiert ist. Ich erinnere daran, dass ein Integriertes Handlungskonzept Josef-Schregel-Straße / Bahnhofsumfeld erarbeitet wurde. Wir wollen, dass Maßnahmen hoher Priorität baldmöglichst umgesetzt werden. Dies kann im Rahmen des Masterplanes Innenstadt oder außerhalb geschehen.”
Verkehrskonzept, Stärkung der Außengastronomie, Verbesserung der Sicherheit
Die Ampel PLUS hat für die nächsten Sitzungen des Verkehrs- und Bauausschusses und des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt einen Antrag gestellt. Darin sind folgende Punkte als vorrangig beschrieben: Geschwindigkeitsreduzierung Josef-Schregel-Straße, Verkehrskonzept (Überlegungen zum Bus- und Autoverkehr, Fuß- und Radwegen und Stellplatzangebot), Bepflanzung der Rabatten, Stärkung der Außengastronomie, Beleuchtungskonzept für die Eisenbahnbrücken, Verbesserung der Sicherheit durch Stärkung der Ordnungspartnerschaften, Aufräumen an ZOB und Bahnhof.

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