Fragenkatalog der AmpelPlus zum interkommunalen Gewerbegebiet Düren/Langerwehe

11. April 2015 von Cem Timirci 

Zum geplanten interkommunalen Gewerbegebiet Düren/Langerwehe, haben die Ampel Plus-Fraktionen (SPD, B.90/Die Grünen, LINKE, FDP) einen Fragenkatalog aufgestellt. Die Verwaltung soll über die notwendigen Maßnahmen und deren Zeitabläufe zur Entwicklung des Gebiets berichten. „Wir wollen informiert sein und vor allem die Entwicklung des Gebiets voran bringen“, begründet Liesel Koschorreck (SPD) diese Initiative, „zudem wollen wir die Arbeit der städtischen Wirtschaftsförderung unterstützen.“ In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft soll die Verwaltung die Fragen beantworten.
SPD-Fraktionsvorsitzender Henner Schmidt: „Wir stehen unter Zeitdruck; denn es gibt interessierte Firmen, die sich dort in einer bestimmten Zeit ansiedeln wollen. Auch entwickeln andere Kommunen in der Region konkurrierende Gewerbegebiete.“ Verena Schloemer (Die Grünen) verweist auf das Gewerbestrukturgutachten: „Um die Zukunft der Stadt zu sichern, besteht dringender Handlungsbedarf auf dem Gebiet der Wirtschaft. Nötig ist eine Personalverstärkung, eine Verbesserung der Organisationsstruktur sowie eine wirkliche Unterstützung von Politik und Verwaltungsspitze.“
Die 12 Fragen beziehen sich zum Beispiel auf formale Dinge wie Abschluss einer Vereinbarung mit Langerwehe und eines Rahmenvertrages sowie Bildung eines Beirats. Etwas problematisch wird die Reduzierung ausgewiesener Gewerbeflächen an anderer Stelle sein, denn nur dann sind neue von der Bezirksregierung zu genehmigen. Weitere Fragen beziehen sich auf Verkehrserschließung, Energiekonzept und Finanzierung. Zeitlich aufwendig werden die planungsrechtlichen Schritte wie Regionalplan, Flächennutzungspläne, Bebauungsplan. Auch darüber soll berichtet werden.

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Fragenkatalog der AmpelPlus zum interkommunalen Gewerbegebiet Düren/Langerwehe

11. April 2015 von Cem Timirci 

Zum geplanten interkommunalen Gewerbegebiet Düren/Langerwehe, haben die Ampel Plus-Fraktionen (SPD, B.90/Die Grünen, LINKE, FDP) einen Fragenkatalog aufgestellt. Die Verwaltung soll über die notwendigen Maßnahmen und deren Zeitabläufe zur Entwicklung des Gebiets berichten. „Wir wollen informiert sein und vor allem die Entwicklung des Gebiets voran bringen“, begründet Liesel Koschorreck (SPD) diese Initiative, „zudem wollen wir die Arbeit der städtischen Wirtschaftsförderung unterstützen.“ In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft soll die Verwaltung die Fragen beantworten.
SPD-Fraktionsvorsitzender Henner Schmidt: „Wir stehen unter Zeitdruck; denn es gibt interessierte Firmen, die sich dort in einer bestimmten Zeit ansiedeln wollen. Auch entwickeln andere Kommunen in der Region konkurrierende Gewerbegebiete.“ Verena Schloemer (Die Grünen) verweist auf das Gewerbestrukturgutachten: „Um die Zukunft der Stadt zu sichern, besteht dringender Handlungsbedarf auf dem Gebiet der Wirtschaft. Nötig ist eine Personalverstärkung, eine Verbesserung der Organisationsstruktur sowie eine wirkliche Unterstützung von Politik und Verwaltungsspitze.“
Die 12 Fragen beziehen sich zum Beispiel auf formale Dinge wie Abschluss einer Vereinbarung mit Langerwehe und eines Rahmenvertrages sowie Bildung eines Beirats. Etwas problematisch wird die Reduzierung ausgewiesener Gewerbeflächen an anderer Stelle sein, denn nur dann sind neue von der Bezirksregierung zu genehmigen. Weitere Fragen beziehen sich auf Verkehrserschließung, Energiekonzept und Finanzierung. Zeitlich aufwendig werden die planungsrechtlichen Schritte wie Regionalplan, Flächennutzungspläne, Bebauungsplan. Auch darüber soll berichtet werden.

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