Liesel Koschorreck im Gespräch mit Bürgern und Betrieben

8. April 2015 von Cem Timirci 

Liesel Koschorreck im Gespräch mit Bürgern und Betrieben

Bereits im Mai 2013 hatte die SPD ihre Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 13. September nominiert. Mittlerweile haben sich auch die Parteien von Bündnis 90/Die Grünen, die FDP, und die Linken für Liesel Koschorreck als gemeinsame Bürgermeisterkandidatin ausgesprochen.
Mit Betriebsbesichtigungen – gemeinsam mit Vertretern der Koalitionspartner – hat die rührige Sozialdemokratin in den letzten Wochen den Wahlkampf vor Ort gestartet. Zu den bereits besuchten Unternehmen gehören die Firmen Richter am Annakirmesplatz und Isola in Birkesdorf. „Obwohl es sich hierbei um unterschiedliche Branchen und Größen handelt, gibt es einen gemeinsamen Nenner“, so die Bürgermeisterkandidatin, „die Aus- und Weiterbildung sowie die Mitarbeitergewinnung und der Fachkräftemangel gehören zu den Themen, die die Unternehmen intensiv beschäftigen“, bilanziert Koschorreck. Einblicke in die Unternehmen seien ihr wichtig, um zu verstehen, wo genau der Schuh drückt, damit wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen mittel- und langfristig verbessert werden können.
Im Zuge ihrer Unternehmensbesichtigungen warb Liesel Koschorreck auch für die Arbeitsmarkt-Integration von Migrantinnen und Migranten. „Dort liegen Potenziale“, so die Kandidatin, „und wir brauchten noch mehr Offenheit, damit dieser elementare Baustein zur Fachkräftesicherung stärker genutzt werden kann.“
Dass die Wirtschaft nur eines ihrer Kernthemen sei, machte Liesel Koschorreck bei den Hausbesuchen deutlich. „Bürgernähe heißt für mich einerseits, meine Schwerpunktthemen, zu erläutern. Das sind u.a. Familie, Bildung, Lebensqualität sowie Stadtentwicklung. Andererseits möchte ich auch meine konkreten Ziele im persönlichen Gespräch erläutern. Ferner möchte ich die Bürgerinnen und Bürger dazu zu motivieren, am 13. September zur Bügermeisterinnenwahl zu gehen.“ Liesel Koschorreck weist darauf hin, dass sie seit 30 Jahren kommunalpolitisch in Düren tätig ist und es für sie keine Berührungsängste gibt. Die Kandidatin hat den Eindruck: „Der Zuspruch zu meiner Kandidatur ist groß.“

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