Das Land sichert die Schulsozialarbeit und entlastet die Kommunen – der Kreis Düren erhält 492.225 Euro

26. November 2014 von Cem Timirci 
Liesel Koschorreck,  Vorsitzende Stadtverband Düren
Liesel Koschorreck, 1. stellv Bürgermeisterin Düren

Düren: Die Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen wird weitergehen! Darauf hat sich die rot-grüne Landesregierung verständigt. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat heute bekannt gegeben, dass das Land für die kommenden Jahre dafür jeweils rund 48 Millionen Euro zur Verfügung stellt.

Das ist ein guter Tag für den Kreis Düren, denn das Land übernimmt im Kreis Düren einen Anteil von 60 Prozent und gibt 492.225 Euro.

Die wertvolle Arbeit in den Schulen kann damit weitergehen, erklären der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Münstermann und die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Düren Liesel Koschorreck erfreut.

Von dem Programm profitieren vor allem bedürftige Kinder und Jugendliche. Die Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe herzustellen.
Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt.

  • „Die SPD-geführte Landesregierung unter Hannelore Kraft steht damit zu ihrem Prinzip "Kein Kind zurücklassen". Das Land springt ein, weil der Bund die zeitlich begrenzte Unterstützung dieser immens wichtigen Arbeit nicht verlängert hat. Im Landesdurchschnitt übernimmt das Land einen Anteil von 70 Prozent der Kosten.

    Einmal mehr beweist die Landesregierung hiermit, dass das Land ein verlässlicher Partner der Kommunen ist“, so Münstermann abschließend.

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