Die SPD fordert zur Stadthalle einen runden Tisch

13. Mai 2014 von Cem Timirci 

Düren: Das im Masterplan entwickelte Modell für das Stadthallenareal

  • mit Hotel,
  • mit betreutem Wohnen
  • und einer Pflegeeinrichtung,
  • daneben Gastronomie
  • und Wohnbebauung
    ist ein gelungener städtebaulicher Grundansatz, der aber wirtschaftlich nicht darzustellen ist.

    Um ihn doch zu realisieren, schlagen wir vor, an einer anderen Stelle, etwa dem Langemarkpark (+), dem Investor eine Quersubvention durch eine Bebauung mit Handel anzubieten. Das wird zur Zeit von einem Akteur kalkuliert.

    Wir werden allerdings für die konkrete Bebauung des Stadthallengrundstückes drei architektonische Entwürfe verlangen, die diskutiert werden können, um dann den besten auszuwählen.

  • Die bislang praktizierte Geheimdiplomatie hat zur keiner Lösung geführt, deshalb fordern wir die Einrichtung eines "Runden Tisches Stadthalle".
    Es sollen sich alle Akteure zusammenfinden, um vorbehaltlos die verbliebenen Projektideen auf deren städtebauliche Ausprägung und vor allem deren Machbarkeit hin zu untersuchen.
    Es müssen auch die durch das Invest ausgelösten Wirkungen auf die Dürener Landschaft untersucht werden.
  • Für persönliche Animositäten und konstruierte Luftschlösser ist kein Platz mehr.
    Es muss sich nun endlich Anerkennung der Realitäten einstellen und entschlossen gehandelt werden.

    (+) Der Langemarckpark bietet sich für eine Bebauung an, um das seiner Zeit unvollendete StadtCenter städtebaulich abzuschließen, den Angstraum zu beherrschen, den Bahntunnel zu schließen und die Josef-Schregel-Straße als Hauptzuwegung zum Haus der Stadt zu gestalten. Stichwort: künstlerische Illumination der beiden Bahnbrücken …

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