Düren. Die SPD hat den Antrag eingebracht durch eine Standortverlagerung den Weihnachtsmarkt in Düren attraktiver zu machen.
Die SPD will, dass ab 2013 der Weihnachtsmarkt rund um die Annakirche dauerhaft seinen Platz findet, da eine Symbiose von Annakirche und Weihnachtsmarkt ein ansprechendes Flair erzeugt.
Weiterhin möchte die SPD neben dieser Verlagerung weitere Maßnahmen realisieren.
"Der Schwerpunkt des Angebotes und der Buden muss hin in Richtung Kunsthandwerk verändert werden", sagt Andreas Isecke, sachkundiger Bürger der SPD. Erreicht werden soll dies durch durch eine Veränderung der Standgelder der Gestalt, dass Verkaufsstände mit entsprechenden Waren deutliche Nachlässe erhalten. So bestehe die Chance solche Händler nach Düren zu locken. Isecke regt auch eine Anfrage beim Stadtmuseum an, im Dezember Stadtführungen zu veranstalten, die am Weihnachtsmarkt starten und enden. Auch könne das wunderschöne Glockenspiel der Kiche eingebunden werden.
"Wenn wir jetzt nicht handeln und unseren Weihnachtsmarkt verbessern, brauchen wir uns in zwei Jahren keine Gedanken mehr dazu machen, weil er verschwunden ist", stellt SPD-Fraktionsvorsitzender Henner Schmidt mahnend fest.