Düren: Bezirksausschussvorsitzender Peter Koschorreck (SPD) bleibt dabei: Seiner Meinung nach würde mit der Festlegung der Haushalte für 2010 und 2011 die nördlichen Stadtteile benachteiligt werden. Es als Popullimus zu bezeichnen wenn ein Bezirksausschussvorsitzender für seinen Stadtteil eintritt, ist ein Hohn, sagt Koschorreck mit Blick auf die Kritik der CDU.
Für sie hatten Stefan Weschke und Rolf Peter Hohn
dem Sozialdemokraten unter anderem vorgeworfen, die Stadtteile gegeneinander auszuspielen.
Koschorreck: Weshalb entgegen der Meinung der Fachleute aus der Stadtverwaltung die Rurtalhalle erhalten bleibt, dagegen aber die Mehrzweckhalle in Merken geschlossen wird und die Festhalle Birkesdorf verkauft werden soll, darauf sind Weschke und Hohn nicht eingegangen, erneuert der Birkesdorfer Bezirksausschussvorsitzende seine Kritik. Auch die Feststellung die CDU habe in der Vergangenheit viel für Nord-Düren getan, stimmt so nicht.
Koschorreck erinnert daran, dass das Projekt Soziale Stadt Nord-Düren von der SPD auf den Weg gebracht wurde und hauptsächlich aus Bundes- und Landesmitteln bezahlt werde und wenig mit den Haushalten 2010 und 2011 zu tun habe.