Düren: Die SPD-Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck und Dürens SPD-Parteischef Ulf Opländer haben anlässlich eines Gesprächs mit dem Betriebsratsvorsitzenden Eugen Kunkel die Solidarität der SPD mit der Belegschaft des Zanderwerkes Reflex unterstrichen.
Nach dem , was wir in dem Gespräch erfahren haben, muss die Lage für den Standort Düren als sehr ernst angesehen werden. Es müssen deshalb alle erdenklichen Anstrengungen unternommen werden, den Plan der Konzernleitung zu vereiteln, sprechen Koschorreck und Opländer Klartext.
Das Werk in Düren arbeitet strukturell rentabel, es hat bestens geschulte Fachleute. Im Flächennutzungsplan sind sogar ausreichend Flächen ausgewiesen, für eine Weiterentwicklung des Standortes, erläutern Koschorreck und Opländer die bestehenden Rahmenbedingungen.
Düren kann sich einen weiteren Aderlass gar nicht leisten, appelliert Opländer an Bürgermeister Larue, sich auch mit dem Betriebsrat in Verbindung zu setzen, um Hintergründe und dessen Sichtweise kennen zu lernen.
Am 21. Dezember wird der Betriebsrat auch beim gesamten SPD-Stadtverbandvorstand zu Gast sein.