Die Kreuzung in der Ortsmitte an der Kirche von Mariaweiler soll nach Vorstellungen der SPD in einen Kreisverkehr umgewandelt werden. Gespräche mit dem Baudezernenten der Stadt signalisierten jetzt, dass das Projekt realisiert werden soll.
Zuletzt bei der Ortsbegehung der SPD im Juni dieses Jahres hatten Stadtratskandidat Andreas Isecke und SPD-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Henner Schmidt mit Bürgerinnen und Bürgern das Thema Kreisverkehr diskutiert.
Auch diese unterstützten die Forderung, um – ähnlich wie vor einigen Jahren in Hoven – den Verkehrsfluss durch einen Kreisel zu optimieren. Andreas Isecke wies darauf hin, dass die SPD das Ziel zwar schon lange verfolge, bisher die Realisierung des Kreisverkehrs an Grundstückverhandlungen gescheitert sei. Er versicherte aber, das Gespräch mit der Stadt Düren zu suchen, um das Projekt voranzutreiben. Der städtische Baudezernent Hans Wabbel sagte dabei seine Unterstützung für das Vorhaben zu.
In mehreren Gesprächen, an denen auch Andreas Isecke und Henner Schmidt teilnahmen, wurden alte Unterlagen zur Hand genommen und Planungsvarianten, etwa eine Verschiebung des Kreisverkehrs vom benötigten Grundstück weg zu erreichen. Aber auch in Sachen Grundstück zeichnet sich nach erneuten Gesprächen nun eine Lösung ab.
Andreas Isecke zeigt sich zuversichtlich: “Wir werden demnächst eine Skizze vorlegen, wie der Kreisverkehr gestaltet werden könnte.”
Dabei solle vor allen Dingen in der Kreiselmitte nicht nur eine Schubkarre mit Blumen aufgestellt werden. Mit in die Planungen einbezogen werden sollen vor allen Dingen auch die Pläne einer örtlichen Bürgerinitiative zum Umgestaltung des Kirchenvorplatzes und des davor befindlichen, “wilden” Parkplatzes.