Beeindruckende Entwicklung des Sozialwerkes Dürener Christen

28. November 2007 von Cem Timirci 

“Es ist beeindruckend und begeisternd, was sich aus einer Idee von drei Dürener Pfarreien(St.Anna, StMarien und St.Peter Julian) im Jahre 1995 entwickelt hat,” stellte der Vorsitzende der SPD Düren-Mitte bei einem Besuch des “Sozialwerkes Dürener Christen” fest. In der Gründungsphase ging es darum, benachteiligte Jugendliche in der Schule und bei der Vorbereitung auf den Beruf zu unterstützen, sie vorzubereiten und ihnen beim Finden einer Lehrstelle behilflich zu sein

Heute habe sich das Sozialwerk mit seinen neun Standorten zu einer nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung für die Vorbereitung, die Ausbildung und auch die Weiterbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickelt, so Norbert Kreyes.
Prof.Dr.Schröder mit SPD-VorstandsmitgliedernDer Vorsitzende des Sozialwerkes, Professor Dr. Herbert Schröder und der Geschäftsführer Günter Kirschbaum stellten dem Vorstand der SPD bei einer Besichtigung der Ausbildungsstätte in der ehemaligen Glashütte die vielfältigen Ausbildungsgänge und -möglichkeiten vor.

So könne in enger Zusammenarbeit mit den Kammern in vielen handwerklichen Bereichen wie Holz, Metall, Maler und Lackierer, Gärtner, Bürokommunikation und Friseure insbesondere benachteiligten Jugendlichen Ausbildung angeboten werden. Diese Ausbildung wird von kompetenten Meistern in allen Bereichen gewährleistet. Um dieses alles fachgerecht durchzuführen, seien auch erhebliche Investitionen für Maschinen und Material notwendig, so Professor Schröder.

“Gott sei Dank funktioniert die Zusammenarbeit mit der JobCom hervorragend, so dass wir dass alles bewältigen können,” führte Geschäftsführer Günter Kirschbaum aus. Die Jugendberufshilfe mit ihren Werkstattmaßnahmen helfe insbesondere auch bei der Förderung von Jugendlichen, die in der Schule Schwierigkeiten haben. Hier unterstütze das Sozialwerk mit unterschiedlichen Maßnahmen die Integration der Betroffenen in den Arbeitsprozess.

Ein weiterer wichtiger Bereich sei die Alten- und Familienhilfe mit dem “Mobilen Sozialen Dienst”, dem Pflegedienst und seit kurzem auch eine Einrichtung zum “Betreuten Wohnen”, der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr am Herzen liege, ergänzte Professor Schröder die Übersicht über das umfangreiche soziale Angebot.
“Ich bin sehr froh, dass wir noch vor den Haushaltsberatungen im Rat der Stadt Düren ihre Einrichtung besucht haben. Die konkrete Anschauung vor Ort erleichtert in jedem Fall die Entscheidungen bei der finanziellen und sachlichen Unterstützung,” so die Stadtverordnete Renate Ehrig

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