SPD: Qualität und Betreuung dürfen nicht leiden

16. August 2007 von Cem Timirci 

Neben der Loslösung von Vorgaben für Größe und Zusammensetzung der Gruppen sieht das KiBiz auch eine Erhöhung des Elternbeitrages von bisher durchschnittlich 13 auf dann 19 Prozent vor. „Besonders auf die ohnehin schon einkommensschwachen Menschen, deren Anteil in der Stadt höher als im Kreis ist, würden weitere Belastungen zukommen“, kritisiert Koschorreck. Die Stadt Düren solle sich deshalb deutlich gegen den Gesetzentwurf aussprechen, eine Erhöhung der Kindergartenbeiträge nur auf Weisung der Aufsichtsbehörden realisieren und dann die Mehrbelastung der Eltern auffangen, fordert die SPD.

Um Eltern, Träger, Einrichtungen, Erzieher und die Bürger in die Diskussion über das neue KiBiz einzubeziehen, lädt die SPD für Mittwoch, 20. August, um 19 Uhr zu einer Infoveranstaltung und Diskussion in die Festhalle Birkesdorf ein. Gesprächspartner sind neben einer Kindergartenleiterin Martina Breger, Fachreferentin der AWO-Mittelrhein, Liesel Koschorreck und Dürens Jugendamtsleiter Manfred Savelsberg. Moderator der Veranstaltung unter dem Motto „KiBiz ist Mumpitz!“ ist Dietmar Nietan. (erk)

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