Unter der Führung der Leiterin des Papiermuseums, Frau Reich, machten sich die Mitglieder der SPD sachkundig über die Geschichte der Papierherstellung in Düren, über die heutigen unterschiedlichen Anwendungen des Papiers und über die umfangreiche Industrie, die sich in Düren mit der Herstellung von Papiermaschinen und Zubehör beschäftigte.
Das war sehr informativ,kompetent und fesselnd, lobte die Distriktvorsitzende Judith Roderfeld die Führung der Museums-Fachfrau Reich. Es stehe Düren gut an, sich mit der Geschichte und den Auswirkungen des Industriezweiges zu beschäftigen, der den Wohlstand der Stadt mitbegründet habe und auch weiter dafür sorge, dass das Stadtsäckel nicht leer bleibe, so die Vorsitzende.
In der sich anschließenden Diskussion wurde von den Teilnehmern herausgestellt, dass mit der Erweiterung des Leopold-Hoesch-Museum dringend auch das Umfeld des Papiermuseums neu gestaltet werden müsse. Vorstandsmitglied Norbert Kreyes wies in diesem Zusammenhang auf einen SPD-Antrag im Rat der Stadt Düren hin, der die Ausgestaltung dieses Bereiches zum Inhalt habe.