SPD will weitere Preiserhöhungen verhindern

19. Oktober 2005 von Cem Timirci 

Vor dem Hintergrund der Diskussion um die SWD-Preisgestaltung fordert die SPD, dass der Rat die sieben städtischen Aufsichtsratsmitglieder anweist, gegen weitere Aufschläge zu stimmen.

Die Stadt Düren hält 25,1 Prozent der Anteile an den Stadtwerken. Sie ist zwar Minderheitsgesellschafterin – RWE hält 74,9 Prozent der Anteile -, hat aber eine Sperrminorität. Das heißt: Wenn sich alle städtischen Vertreter im Aufsichtsrat (vier CDU-Stadtverordnete, zwei von der SPD und der Bürgermeister) einig sind, können sie Tariferhöhungen blockieren.

«In den letzten zwölf Monaten sind die Gaspreise um 23 Prozent gestiegen. Für Durchschnittshaushalte sind das 200 bis 300 Euro mehr im Jahr. Das kann so nicht weitergehen», sagt SPD-Fraktionsvize Peter Koschorreck.

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