“GWS-Deal” droht zur Affäre zu werden

7. September 2005 von Cem Timirci 

… die zeigen, dass sich Landrat und Investor bereits im Dezember 2002 heimlich über einen Rückkauf der Immobilien mit ganz klaren Preisvorstellungen verständigt haben.
Schmidt: „Dieses Gemauschel hinter dem Rücken aller Gremien und der Öffentlichkeit ist ein beispielloser Vorgang, der mir zeigt, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugehen kann“

Schmidt weiter: „Niemand kann mir erklären, warum Landrat und Investor im Dezember 2002 einen Rückkaufpreis von maximal 13,8 Mill. Euro vereinbaren, um dann heute bei mehr als 18 Mill. Euro zu landen.“

Auch das Heranziehen des sogen. Ertragswertes zur Rechtfertigung des überhöhten Kaufpreises hält Schmidt für bedenklich, denn dann müsse man sich fragen, warum solche Phantasiemieten für das Kreishaus C vereinbart worden sind. Besonders pikant sei in diesem Zusammenhang das Urteil der städtischen Bauverwaltung, welche genau diese Miethöhen als völlig überzogen einschätzt.

Henner Schmidt abschließend: „Hier droht der Stadt großer Schaden. Ich kann nur hoffen, dass Bürgermeister Larue und die CDU-Fraktion durch die von der SPD in der gestrigen Sitzung genannten Fakten zum Nachdenken gekommen sind.“

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