Koschorreck: „Über viele unwichtige Kleinigkeiten entscheiden die Politiker, zuletzt über eine Zahlung in Höhe von 1.500 Euro für ein Radrennen, sonderbarerweise über diese für die Stadt doch erhebliche Summe nicht.“
Öffentlich ist mittlerweile, dass als Folge des Abrisses des alten Evangelischen Gemeindehauses an der Kuhgasse, Zuschüsse des Landes von der Stadt zurückgezahlt werden müssen, und zwar diese 125.000 plus Zinsen. Das besagte Gebäude wurde 1991 für 286.000 € renoviert und dem Verein „Senioren aktiv“ und anderen zur Verfügung gestellt.
Koschorreck: „Als Ratsmitglied interessiert mich schon, wie zu Zeiten knapper Kassen dieser Betrag finanziert worden ist, bzw. wo auf der anderen Seite Einsparungen vorgenommen wurden. Weil der Bürgermeister diese Ausgabe weder beschließen ließ noch die Politiker wenigstens darüber informiert, verletzt er die Hauptsatzung und damit örtliches Recht und auch die Gemeindeordnung. Unangenehme Dinge werden von CDU und Bürgermeister einfach unter den Teppich gekehrt.“