Zur jüngsten Entwicklung der Festhalle geben die Birkesdorfer SPD- Politiker Peter und Liesel Koschorreck, Karsten Engelmann und Ulrike Braun folgende Stellungnahme ab:
Die SPD begrüßt, dass die CDU endlich bereit ist, Geld für die Sanierung der Festhalle bereitzustellen. Ohne eine Verbesserung der Rahmenbedingungen hätte kein Pächter eine Chance gehabt zu existieren. Dass sich jetzt etwas bewegt, ist eindeutig Verdienst der Birkesdorfer Bürger und Vereine, die permanent Druck auf die Verantwortlichen im Rathaus gemacht haben.
Die SPD bedankt sich bei den über 1 000 Personen, die ihre Unterschrift zur Aktion „Rettet die Festhalle“ abgegeben haben. Die CDU hat das geärgert und genervt. Das ständige Drängen der Bürger und der SPD sowie der nahe Termin der Kommunalwahl haben die CDU unter Handlungsdruck gesetzt.
Die SPD hat ihre Oppositionsarbeit richtig ausgeübt, indem sie offensiv die Probleme der Festhalle thematisiert und öffentlich gemacht hat, in Gesprächen, Bürgerversammlungen, Presseberichten und Fleyer.
Als Unsicherheiten bleiben noch die ungünstigen Lieferpreise für die Getränke durch die bestehende Abhängigkeit von einer Brauerei, Unsicherheiten durch die belastenden Grundschulden und der unsichere Ausgang des Prozesses. Die CDU will jetzt mit einem Kraftakt ihren bisherigen Dilettantismus in der Sache vergessen machen. Die Aktion „Rettet die Festhalle“ scheint erfolgreich auszugehen. Darüber freuen wir uns für die Vereine und Bürger.
Übrigens hat die SPD nie behauptet, dass die CDU die Festhalle abreißen will, Herr Eßer sollte die Polemik lassen!